fabfamily.de - Fiona, Anke & Bernd

Geschrieben im Mai 2015

Mai
2015

Mit dem Zug nach Frankfurt
Mai 2015

Abreise - erst mal nur aus Hannover

Here we go…

So, heute ist der Tag an dem es los geht! Was für ein Ereignis. Anke ist schon seit Tagen schlecht vor Aufregung – und so langsam werde ich auch etwas unruhig…

Wir haben uns für die letzten beiden Tage bei meinen Eltern einquatiert, damit wir die Wohnung schon mal versiegeln können und noch diversen Kram für die Reise in Ruhe abhaken können. Das mit „in Ruhe“ hat natürlich wieder nur bedingt geklappt, da ich dazu neige mich mit (für andere Familienangehörige) unwesentlichen Details aufzuhalten, so dass es gegen Ende immer etwas knapp wird.
Sehr unterschätzt hatte ich zum Beispiel die Vorbereitungen für unseren Blog – und die vielen Fehler, die ich die letzten Tage noch so entdeckt habe. Aus dem geplanten Startschuß 2 Wochen vor Reisebeginn, sind dann am Ende auch nur 2 Tage übrig geblieben.

Deswegen ging es die letzten Tage allgemein etwas turbulent zu – und die ganzen Abschiedsbiere waren nicht gerade hilfreich dabei unsere lange Todo-Liste abzureißen. […]

Mai
2015

Reisevorbereitung
Mai 2015

Warum Bhutan irgendwie anders ist als Tonga

Die Reisevorbereitungen – der Spaß fängt beim Buchen an

Die letzten Wochen waren von einigen schlaflosen Nächten geprägt. Ein Grund dafür ist natürlich der näher rückende Starttermin, der doch für eine gewisse Grundnervosität sorgt – ich kann mich an eine Nacht erinnern, in der ich plötzlich hochgeschreckt bin und mir ein ganzes Jahr in dem Moment irgendwie auch ganz schön lange vorkam.

Ein anderer Grund waren die Antworten auf unsere diversen Anfragen zur Reisevorbereitung, die bedingt durch die Lage der Länder meist Nachts rein kamen – und natürlich sofort gelesen werden wollten.

Insbesondere für Bhutan und Tonga mussten wir schon sehr konkret vorplanen. Bhutan, weil man nur rein darf, wenn man vorab mit einer der unzähligen nationalen Agenturen eine Reiseroute zusammenstellt und Tonga, weil wir zur Hauptsaison da sein wollen und schon ein Jahr vorher absagen erhalten haben weil ausgebucht war. Ist halt Südsee… […]

Mai
2015

Mai 2015

Notiert rund 2 Wochen vor Abflug

Die letzten 5 Monate vor Tag X

Es läuft gerade alles. Oder, richtiger: Das was nicht so läuft, nehmen wir gerade nicht so wahr… Vorfreude ist da ganz hilfreich, den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu setzen. Es sei an dieser Stelle jedem empfohlen sich auf etwas (großes oder kleines) zu freuen – damit man sich nicht zu sehr auf die falschen Dinge konzentriert (Lebensweisheit / Klugscheißerei, Teil I). ;-)

Wie schnell die Zeit auf den letzten Metern verfliegt ist wirklich unglaublich – wir streichen hier gerade nur noch einen Monat nach dem anderen auf unserem Kalender ab.
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Mai
2015

Venezuela, 2006
The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, I
Mai 2015

Trekking auf den Roraima Tepui, Teil 1

The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, I

Haut ganz schön auf die Kacke der Titel, oder? Aber in der Tat ist der Roraima Tepui, mit seinen 2810m einer der höchsten Tafelberge Venezuelas, etwas ganz besonderes. Etwa 80% der Tier- und Pflanzenwelt auf dem Hochplateau sind endemisch – es gibt sie als nur dort oben!

Unsere Ankunft im Canaima Nationalpark fanden wir bereits recht beeindruckend. Kaum gelandet auf der kleinen Piste, die hier ein Flughafen sein sollte, wurden wir auch schon von einem kleinen, wortkargen Venezulaner in Empfang genommen. Wobei das sicher hauptsächlich der Tatsache geschuldet war, dass er kein Englisch und wir kein Spanisch sprachen.

Jedenfalls gelangten wir nach wenigen Schritten an den Strand einer traumhaften Lagune und wurden dort in ein langes, schwarzes Holzkanu mit kleinem Außenbordmotor gewunken, das uns dann, vorbei an im Wasser stehenden Palmen, ganz nah an drei Wasserfällen vorbei führte, um direkt danach am Strand der kleinen Isla Anatoly anzulegen. Direkt am Eingang zum Campamento Bernal.

Die Lagune von Canaima3 Palmen in der Lagune von CanaimaDie Lagune von Canaima - Ankunft im Campamento Bernal
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Mai
2015

Venezuela, 2006
The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, II
Mai 2015

Trekking auf den Roraima Tepui, Teil 2

The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, II

Den ersten Teil schon gelesen? Dann geht’s hier weiter…

Am nächsten Morgen ging es dann über mehrere Flüsse einen anstregenden Tag lang zum zweiten Basislager am Fuß der Roraima Tepui. Man merkte das es langsam nach oben ging.

Ab jetzt wird's steiler

Ganz schön anstrengend in der HitzeWir verlassen die tropische Zone

Aufstieg an der Rampenoch ca. 700m bis nach obenAufstieg an der Rampe
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Mai
2015

Neuseeland, 2004
Outdoor-Action am anderen Ende der Welt
Mai 2015

Outdoor-Action am anderen Ende der Welt

Meine erste richtig ferne Fernreise. Zugegebenermaßen war ich nach der Ankunft in Neuseeland zunächst etwas enttäuscht. In meiner Vorstellung hatte sich irgendwie das Bild festgesetzt, dass wenn man einen ganzen Tag nur fliegt und eigentlich auch nicht mehr weiter weg von zuhause sein kann, weil man sonst schon wieder auf dem Rückweg wäre, man irgendwo ankommt, wo alles ganz, ganz anders ist. Stattdessen wirkte aber alles irgendwie sehr europäisch.

Ich habe also weder Hobbits noch Orks gesehen. Aber zumindest die Landschaften erinnerten relativ schnell an die Herr-der-Ringe-Filme, von denen der letzte seinerzeit gerade gelaufen war.

Was nach zwei Wochen klar war: Neuseeland ist definitiv DAS Land für alle möglichen Outdoor-Adventure-Sportarten, an denen man auch komplett teilnehmen kann ohne irgendwelche Erfahrungen oder Fähigkeiten mitzubringen. So waren dann die ersten Fragen in jedem Hostel und auf jedem Campingplatz die gleichen: „Have you done Bungee Jumping?“ (alternativ auch zu ersetzen mit: Skydiving, Rafting, Caving) – „No?! It’s a must!“ Jede dieser Aktivitäten wurde als „awesome!“ – wenn nicht gar „fucking incredible!“ angepriesen.
Und da der schlechteste Sommer in den letzten 100 Jahren – das Glück bei solchen Rekorden dabei zu sein muss man erst mal haben – nicht gerade mit Strandwetter lockte, haben mein Kumpel und ich uns dann auch relativ schnell anstecken lassen – und am Ende alles ausprobiert. Wirklich alles. Was soll ich sagen: absolutly awesome – in jeder Hinsicht… […]

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