fabfamily.de - Fiona, Anke & Bernd

Geschrieben im Juli 2015

Juli
2015

Flores, Indonesien
Verschlafen in der „Sleepy Lagoon“
Juli 2015

Chillige Tage in Waidong Beach

Verschlafen in der „Sleepy Lagoon“

In der Nähe von Maumere verbrachten wir zum Abschluß einer grandiosen Flores-Tour noch einige Tage in einer „kleinen“ Bambus-Hütte direkt am Meer. Je nach Ebbe oder Flut war das Wasser zwischen 2 und 10 Metern von unserer Hängematte auf der Veranda entfernt. So lässt’s sich schon eine Weile aushalten…

Außer zu beobachten wie immer wieder Fische aus dem Wasser hüpften gab es nicht wirklich viel zu tun. Einige große Fische warfen sich immer wieder im hohen Bogen aus dem Wasser, als wollten sie sich möglichst aufreizend den Fischern und umherfliegenden Vögeln zum Fraß anbieten. Dazu gab es noch ganze Schwärme von winzig kleinen Fischen, die erstaunlich synchron in mehreren Bögen über das Wasser hüpften. Ein sehr chilliges Unterhaltungsprogramm.

Wir trinken den ganzen Tag Kaffee, um beim Rumdösen nicht einzuschlafen – wäre ja schade, um die zu vergammelnde Zeit… ;-) […]

Juli
2015

Flores, Indonesien
Die Murusobe Twin Falls – ein abenteuerlicher Weg zu einem atemberaubenden Wasserfall
Juli 2015

Die Murusobe Twin Falls – ein abenteuerlicher Weg zu einem atemberaubenden Wasserfall

Am letzten Tag unserer Flores-Tour stand noch mal ein ganz besonderes Highlight an. Wir wollten in die Berge zu den Murusobe Twin Falls wandern. Nur wenige Touristen kommen scheinbar dort hin, wohl auch weil die Fahrt zum Startpunkt der Trekking-Tour aufgrund der hiesigen Straßenverhältnisse eine ganze Weile in Anspruch nimmt.

Wir starteten zwar relativ zeitig – aber doch ein paar Minuten zu spät. Wir kamen nämlich dummerweise als erste an eine gerade entstehende Baustelle. Die kurze Geste eines Mannes am Straßenrand signalisierte uns anzuhalten – und im selben Moment rollte ein paar Meter vor uns auch schon ein erster großer Felsbrocken mitten auf die Straße. Zuerst amüsiert, nach einer Weile aber doch eher genervt, sahen wir zu wie ein Bagger immer mehr Felsbrocken aus der Felswand hämmerte und zu einem beachtlich angewachsenen Haufen auf die Straße schubste. Mittlerweile hatte sich hinter uns ein ordentlicher Stau aus Motorrädern gebildet. Aber alle nahmen die Wartezeit gelassen hin und nutzten die Zeit zum Quatschen und Zigarette rauchen. […]

Juli
2015

Flores, Indonesien
Willkommen in Tololea – zur Begrüßung wird ein Huhn geopfert
Juli 2015

Eine Nacht in einem traditionellen Bergdorf, II - dieses Mal bei den Ngada

Willkommen in Tololea – zur Begrüßung wird ein Huhn geopfert

In den vorangegangen beiden Tagen hatten wir angefangen uns mit Andi, unserem Flores-Guide, immer öfter gegenseitig zu verarschen. Die daraus resultierende leichte Unsicherheit beim Austausch von Informationen, insbesondere zum Reiseablauf, hatte zur Folge, dass wir uns immer häufiger durch ein „Really?“ oder „Are you serious?“ über den Wahrheitsgehalt rückversichern mussten.
Als Andi uns einen Tag vor unserem Besuch in dem Ngada-Dorf Tololea darüber informierte, dass die Gastfamilie, bei der wir übernachten sollten, ein Huhn zu unserer Begrüßung opfern würde, hielten Anke und ich das zunächst für einen weiteren – offensichtlichen – Scherz.

Dieses Mal war der Weg zum Glück nicht so beschwerlich und wir erreichten das kleine Dorf nach einer 2-stündigen, nur mäßig anstrengenden Wanderung. Da nur wenige Besucher nach Tololea kommen, wurden wir bei unserer Ankunft aus allen Richtungen neugierig beobachtet… […]

Juli
2015

Flores, Indonesien
Flores in Schnappschüßen
Juli 2015

In 12 Tagen von Labuan Bajo nach Maumere

Flores in Schnappschüßen

Von Labuan Bajo im Westen bis nach Maumere im Osten von Flores sind es nur etwa 300 Kilometer. Wir haben uns für diese Strecke 12 Tage Zeit gelassen, verbrachten aber trotzdem eine Menge Zeit im Auto. Das lag unter anderem daran, dass die Straßen auf Flores nur selten mehr als 30 km/h zulassen – ganz besonders wenn man den Trans-Flores-Highway, der die Insel einmal von West nach Ost verbindet, verlässt. […]

Juli
2015

Flores, Indonesien
Wae Rebo – Trekking in eine vergangene Zeit
Juli 2015

Zu Besuch in einem traditionellen Bergdorf der Manggarai

Wae Rebo – Trekking in eine vergangene Zeit

Unsere erste richtige Trekking-Tour war gleich ein ganz schöner Kracher. Bei den Beschreibungen für solche Touren werden ja in der Regel nicht die Kilometer, sondern nur die ungefähren Stunden angegeben, die man wohl benötigen wird. Rückblickend kann ich festhalten, dass hier für Flores eigentlich immer der Zusatz „Achtung, verdammt steil!“ gefehlt hat.

Von dem kleinen Dorf Denge, nahe der Südküste im Westen von Flores, wollten wir in die Berge zu einem traditionellen Dorf der Manggarai wandern. „Wae Rebo“ liegt recht abgelegen von eigentlich allem und ist nur über einen etwa 9 Kilometer langen Dschungelpfad zu erreichen, der einen erst auf einen Berg in etwa 1800m führt und dann auf der anderen Seite wieder runter auf 1300m. Dort liegt das etwa 800 Jahre alte Dorf auf einer kleinen Ebene – eingerahmt von Bergen und dichtem Dschungel.
Der steile und enge Pfad ist aber nicht nur echt anstrengend, sondern auch unglaublich schön – und lehrreich. Wir laufen durch eine wildgewachsene abwechslungsreiche Gewürz-, Gemüse- und Obstlandschaft in der wir neben Papayas, Ananas, Bananen, Nelken, Vanille, Zimt, Kasava, Maccadenia-Nüssen jede Menge Kakao & Kaffee entdecken – sowie maßenweise anderer Gewächse, die wir teilweise probiert haben, aber fast alle bisher nicht kannten. […]

Juli
2015

Flores, Indonesien
Komodo-Warane an Land und Haie im Wasser
Juli 2015

Mit dem Boot durch den Komodo National Park

Komodo-Warane an Land und Haie im Wasser

Willkommen im Jurassic Komodo National Park!

Bei unserer Ankunft auf der Insel Komodo konnte man wirklich vermuten einen vorzeitlichen Park zu besuchen, wie er seinerzeit im Blockbuster „Jurassic Park“ zu sehen war. Und das nicht nur weil wir hierher gekommen waren, um uns auf die Suche nach dem Komodo-Waran zu machen – der ältesten und auch größten lebenden Echsenart.
Schon bei der Einfahrt in die Bucht mit ihren riesigen, grünbewachsenen Hügeln und einer überdimensioniert wirkenden Landungsbrücke, die mit gelb-schwarzen Seitenmarkierungen weit in die Bucht hineinreichte, hätte man in der Tat erwarten können auch größere Tiere, als den bis zu 3 Meter langen Fleischfresser zu treffen.

Anfahrt zur Komodo Island […]

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