fabfamily.de - Fiona, Anke & Bernd

Eigentlich sollte es hier noch etwas mehr Texte geben - aber aufgrund der letzten, etwas hektischen Tage vor Reisestart haben es dann doch nur 2 Länder in diese Rubrik geschafft. Sollten wir unterwegs nichts erleben, legen wir hier aber noch mal etwas nach... ;-)

Mai
2015

Venezuela, 2006
The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, I
Mai 2015

Trekking auf den Roraima Tepui, Teil 1

The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, I

Haut ganz schön auf die Kacke der Titel, oder? Aber in der Tat ist der Roraima Tepui, mit seinen 2810m einer der höchsten Tafelberge Venezuelas, etwas ganz besonderes. Etwa 80% der Tier- und Pflanzenwelt auf dem Hochplateau sind endemisch – es gibt sie als nur dort oben!

Unsere Ankunft im Canaima Nationalpark fanden wir bereits recht beeindruckend. Kaum gelandet auf der kleinen Piste, die hier ein Flughafen sein sollte, wurden wir auch schon von einem kleinen, wortkargen Venezulaner in Empfang genommen. Wobei das sicher hauptsächlich der Tatsache geschuldet war, dass er kein Englisch und wir kein Spanisch sprachen.

Jedenfalls gelangten wir nach wenigen Schritten an den Strand einer traumhaften Lagune und wurden dort in ein langes, schwarzes Holzkanu mit kleinem Außenbordmotor gewunken, das uns dann, vorbei an im Wasser stehenden Palmen, ganz nah an drei Wasserfällen vorbei führte, um direkt danach am Strand der kleinen Isla Anatoly anzulegen. Direkt am Eingang zum Campamento Bernal.

Die Lagune von Canaima3 Palmen in der Lagune von CanaimaDie Lagune von Canaima - Ankunft im Campamento Bernal
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Mai
2015

Venezuela, 2006
The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, II
Mai 2015

Trekking auf den Roraima Tepui, Teil 2

The lost World: Eine Reise in eine andere Welt, II

Den ersten Teil schon gelesen? Dann geht’s hier weiter…

Am nächsten Morgen ging es dann über mehrere Flüsse einen anstregenden Tag lang zum zweiten Basislager am Fuß der Roraima Tepui. Man merkte das es langsam nach oben ging.

Ab jetzt wird's steiler

Ganz schön anstrengend in der HitzeWir verlassen die tropische Zone

Aufstieg an der Rampenoch ca. 700m bis nach obenAufstieg an der Rampe
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Mai
2015

Neuseeland, 2004
Outdoor-Action am anderen Ende der Welt
Mai 2015

Outdoor-Action am anderen Ende der Welt

Meine erste richtig ferne Fernreise. Zugegebenermaßen war ich nach der Ankunft in Neuseeland zunächst etwas enttäuscht. In meiner Vorstellung hatte sich irgendwie das Bild festgesetzt, dass wenn man einen ganzen Tag nur fliegt und eigentlich auch nicht mehr weiter weg von zuhause sein kann, weil man sonst schon wieder auf dem Rückweg wäre, man irgendwo ankommt, wo alles ganz, ganz anders ist. Stattdessen wirkte aber alles irgendwie sehr europäisch.

Ich habe also weder Hobbits noch Orks gesehen. Aber zumindest die Landschaften erinnerten relativ schnell an die Herr-der-Ringe-Filme, von denen der letzte seinerzeit gerade gelaufen war.

Was nach zwei Wochen klar war: Neuseeland ist definitiv DAS Land für alle möglichen Outdoor-Adventure-Sportarten, an denen man auch komplett teilnehmen kann ohne irgendwelche Erfahrungen oder Fähigkeiten mitzubringen. So waren dann die ersten Fragen in jedem Hostel und auf jedem Campingplatz die gleichen: „Have you done Bungee Jumping?“ (alternativ auch zu ersetzen mit: Skydiving, Rafting, Caving) – „No?! It’s a must!“ Jede dieser Aktivitäten wurde als „awesome!“ – wenn nicht gar „fucking incredible!“ angepriesen.
Und da der schlechteste Sommer in den letzten 100 Jahren – das Glück bei solchen Rekorden dabei zu sein muss man erst mal haben – nicht gerade mit Strandwetter lockte, haben mein Kumpel und ich uns dann auch relativ schnell anstecken lassen – und am Ende alles ausprobiert. Wirklich alles. Was soll ich sagen: absolutly awesome – in jeder Hinsicht… […]

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