Am Ende der Welt zeige ich wie man „FIONA” schreibt
Wir waren mit dem Schiff unterwegs zum „Ende der Welt“. So richtig das Ende war es aber wohl doch noch nicht, denn man konnte in allen Richtungen überall noch ganz viel Wasser sehen. Trotzdem wird das „Kap Hoorn“ von allen so genannt. Zumindest ist es aber das Ende von Südamerika.
Früher sind hier viele Schiffe gesunken, weil das Wetter meist sehr schlecht war. Heute ist das nicht mehr so gefährlich, aber das Wetter ist meistens trotzdem noch schlecht.
Der Wind fegt hier ganz schön heftig über die kleine Insel. Und obwohl ich mittlerweile ja nicht mehr so ganz klein bin, werde ich zweimal vom Wind umgefegt.
Wir waren dann sogar noch beim Leuchtturmwärter und seiner Frau zu Hause. Ein Jahr muss er hier auf dieser Mini-Insel wohnen und abends das Licht anschalten, damit niemand mit seinem Boot gegen die Inseln fährt.
Die beiden haben sich jedenfalls gefreut, dass ich zu Besuch war – und ich durfte mich dann in seinem Leuchtturm noch in das Gästebuch der chilenischen Marine eintragen. Meine erste offizielle und selbstgeschriebene Unterschrift…