fabfamily.de - Fiona, Anke & Bernd

Oktober
2015

Ha'apai, Tonga
Robinson-Feeling in bester Gesellschaft
Oktober 2015

Die Erde wackelt - und endlich (ein bisschen) Sonne

Robinson-Feeling in bester Gesellschaft

„The friendly Islands“, so wird Tonga auch gerne genannt. Dieser Slogan geht zurück auf einen Ausspruch von Captain James Cook, der, als er 1773 bei seinem ersten Besuch auf der Inselgruppe Ha’apai landete, von der Warmherzigkeit und Gastfreundlichkeit der Menschen begeistert war.
Eine Einladung zu einem großen Festessen offenbarte sich allerdings als nicht ganz so freundlich wie ursprünglich gedacht. Wie sich herausstellte keine Einladung zur Teilnahme am Essen, sondern eher als Teil des Essens. Und nur weil die Tonganer sich nicht einigen konnten, auf welche Art die Besucher getötet werden sollten, gelang es ihm und seiner Crew rechtzeitig zu entkommen.
Prinzipiell basiert der Slogan also eher auf einem großen Irrtum – dennoch hat er sich aber bis heute – zu recht – gehalten..

Tonga aus der LuftTonga - unzählige kleine Inseln und lange nicht alle bewohntUoleva von oben

Gepäckausgabe am Flughafen

Unsere Ankunft auf Lifuka, der kleinen Hauptinsel der Ha’apai-Gruppe, verlief (grundsätzlich) erfreulich unproblematisch. In der Ankunftshalle des kleinen Flughafens, die eher an eine Bushaltestelle erinnerte, wurde die Handvoll Touristen, die mit uns gelandet war, von Abgesandten ihrer Unterkünfte in Empfang genommen. Nur für uns schien niemand da zu sein.
Anke fragte eher zufällig (auch) bei einer etwas abseits stehenden Tonganerin nach, ob sie denn das „Serenity Beaches“ kennen würde. Sie nickte nur wortlos und gab uns mit einer Geste zu verstehen, dass wir in ihren alten Pick-up einsteigen sollten. Wir nahmen diese Hilfsbereitschaft natürlich sofort dankbar an. Erst auf der Fahrt stellte sich heraus, dass sie ganz regulär beauftragt worden war uns abzuholen.

Und nebenbei, zwei Wochen später, als wir auf unseren Abflug warteten, konnten wir beobachten, dass es scheinbar immer ihre Strategie war zu warten, bis alle abgeholt worden waren – und dann einfach die übriggebliebenen einzusammeln: Als das Flugzeug gelandet war entdeckten wir sie wartend in ihrem Pick-up und begrüßten sie kurz. Als die ersten Passagiere zu sehen waren rollte sie ein Stück weiter nach vorne, wartete wieder und fuhr nach einigen Minuten weiter auf den Parkplatz, blieb aber im Wagen sitzen. Wir bemerkten schon wie zwei ältere Damen sich bereits nach ihrem Transfer erkundigten. Dann stieg die Tonganerin aus und stellte sich mit ihrem kleinen Jungen im Arm wieder ganz beiläufig an die Seite des überdachten Ankunftsbereichs. Andere versuchten den Damen mittlerweile vergeblich zu helfen. Anke lief kurz rüber und erkundigte sich, ob sie im „Serenity Beaches“ übernachten wollten. Die beiden Damen nickten und Anke zeigte auf die immer noch abseits stehende Tonganerin, die darauf hin laut lachte und den Damen den Weg zu ihrem Pick-Up zeigte…

Unsere Unterkunft war auf der noch kleineren Nachbarinsel Uoleva. Wir sollten daher mit dem Boot rüber gebracht werden. Als wir am Hafen ankamen, war allerdings kein Boot da. Die Tonganerin telefonierte ein paar Mal und gab uns dann mit einem Achselzucken zu verstehen, dass heute kein Boot mehr kommen könnte – „because of the low tide“. Wir sollten ihr doch einfach sagen, wo wir denn stattdessen übernachten wollten. Äh, gute Frage…

Nach einem längeren Frage-und-Antwort-Spiel mit kurzen Telefonaten dazwischen gab es dann glücklicherweise doch noch ein Boot, dass uns rüber fahren konnte. Patti, die Besitzerin des „Serenity Beaches”, hatte zufällig einen Fischer erreicht, der gerade noch abgefangen werden konnte, da er eigentlich auf dem Weg zum Rugby-Training gewesen war („richtige“ Spiele gab’s aber ohnehin keine, da die offizielle Mannschaft von Ha’apai zurzeit nur aus 7 Spielern besteht).

Wie sich herausstellte war der „Captain“, der uns ursprünglich abholen sollte, in seinem kleinen Fischerboot eingepennt und deshalb bei Ebbe auf Grund gelaufen – was „because of the low tide“ noch mal in einem etwas anderem Licht erschienen ließ…

Einfach, aber gemütlich...

Der Arbeitsplatz eines tonganischen Fischers

Ankunft im Südsee-Paradies

Uoleva ist komplett von Korallenriffen und Sandstränden umgeben, auf denen man in etwa 10 Kilometern einmal um die Insel laufen kann. Es gibt dort keine Straßen und die Insel ist bis auf 4 kleinere Unterkünfte unbewohnt. Strom gibt’s hier nur über Solarpanel oder Dieselgeneratoren und zum Trinken wird Regenwasser aufbereitet.

Die kleinen Hütten direkt am Strand ließen sofort ein bisschen „Robinson“-Feeling aufkommen. Patti, die Besitzerin des „Serenity Beaches“, hatte sich nach einem langen Leben auf See und sonstwo in der Welt hier niedergelassen und sich mit ihren 74 Jahren zusammen mit ihrem tonganischen (ex-)Partner, Semi, ein echtes kleines Paradies im Paradies mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. Detailverliebt vermischte sich hier und da auch schon mal mit einem klein bißchen „schrullig“. Als Patti uns unsere wandlose Hütte zeigte, bemängelte sie sofort, dass das Fisch-Motiv auf der Bettdecke so aufgezogen war, dass die Fische auf dem Kopf standen. Sie schüttelte darüber mehrfach den Kopf und meinte, sie werde deswegen noch mal mit den „Jungs“ sprechen müssen. Es dauerte nicht lange, bis wir aus einiger Entfernung hörten, wie sie „ihre Jungs“ recht lautstark zusammenfaltete. Später erkundigte Patti sich bei uns, ob die Decke denn nun richtig liegen würde: „I was talking to the boys – and we all had a good laugh about the blanket…“. So kann man’s natürlich auch formulieren.

Bewaffnet mit einem Handy löste Patti den ganzen Tag ununterbrochen Versorgungs-, Transport- und sonstige Logistikprobleme. Außerdem gab es immer etwas zu reparieren. Nach einem verherrenden Zyklon im Januar 2014 war im Grunde ganz Tonga dem Erdboden gleich gemacht worden, so dass auch das „Serenity Beaches“ aus den Trümmern mehr oder weniger vollständig neu zusammengezimmert werden musste. Uns beeindruckte ihre unglaubliche Energie und positive Ausstrahlung in jedem Fall gewaltig – und auch „ihre Jungs“ standen voll und ganz hinter hier, obwohl sie es mit der über 70-jährigen Dame nicht immer ganz einfach hatten – und sich gelegentlich auch ganz offensichtlich über ihre Eigenarten amüsierten…

Gleich am ersten Morgen konnten wir vom Strand aus den ersten Wal am Horizont aus dem Wasser springen sehen. Mehrere Male ließ er danach seine Schwanzflosse mit mächtigen Spritzern auf’s Wasser klatschen. Wir waren total begeistert von diesem Schauspiel, dass wir zudem gemütlich mit einer Tasse Kaffee vom Strand aus beobachten konnten.

Der Strand von Uoleva

Schlafzimmer ohne WandBadezimmer ohne Dach

Semi & sein Hund

Nochmal Semi & sein Hund

Mr. Coconut

Nach der Sonne kommt der Regen

Nach den ersten Sonnentagen in Tonga, die sich endlich sogar mal wie „Südsee“ anfühlten, folgten dann über 24 Stunden Dauerregen. Alles was nicht direkt im Regen stand, war wegen der hohen Luftfeuchtigkeit trotzdem nass: Klamotten, Betten, Handtücher – einfach alles. Aber hier machte das schlechte Wetter einen viel besseren Eindruck auf uns, als in Tongatapu. Wir verbrachten einige Stunden gut gelaunt mit dem Regenschirm am Strand und beobachteten wie die Regentropfen unaufhörlich auf das erstaunlich glatte Meer plätscherten.

Den Rest des Tages saßen wir mit Karin und Wolfgang, einem Pärchen im besten Reisealter aus dem Süden von Deutschland, zusammen und quatschten über alles Mögliche – besonders natürlich über das Reisen. Die mangelnde Sonne wirkte sich langsam auch auf die Solarlampen aus, so dass der Abend zusätzlich noch ein klein wenig dunkler war – aber auch gemütlicher. Bei schummrigen Kerzenlicht verflog die Zeit nur so und wir gingen – für unsere Verhältnisse – erst sehr spät am Abend in’s Bett. War so etwa gegen 10.

Zwischendurch gab es übrigens noch einen sehr interessanten Vortrag über Buckelwale. Erez, ein australischer Freediving- und Yoga-Lehrer, war mit zwei seiner Schüler hierhergekommen, um diese interessante Kombination noch mit Walbeobachtungen anzureichern. Da er sich schon sehr lange mit dem Verhalten von Buckelwalen auseinandergesetzt hatte, wurden wir mit spannenden Details über diese Ozeanriesen versorgt. Dazu gab es noch ein paar seiner Unterwasser-Filme und -Fotos zu sehen, die einen echt sprachlos machten. Eine sehr eindrucksvolle Einstimmung jedenfalls, für unsere Wal-Touren, die in den nächsten Wochen kommen sollten.

24h Dauerregen

Gegen die Langeweile: Ein Vortrag über Buckelwale......und quatschen mit den anderen Gästen

Es wird Abend...

gemütliche Atmosphäre

Besuch aus Hannover

Nach ein paar Tagen ging es dann weiter zur nächsten Unterkunft. „Taiana’s Resort“ lag nur etwa 2 Kilometer den Strand entlang entfernt, so dass lediglich ein kleiner Strandspaziergang für den Wechsel erforderlich war.
Gewechselt hatten wir eigentlich nur, weil es bei Patti zwar verdammt gemütlich, aber auch verdammt teuer war. Die Hütten waren hier um einiges „rustikaler“ – ließen gerade deshalb aber auch noch mehr „Robinson“-Feeling aufkommen. Taiana und Kalafi, ein tonganisches älteres Ehepaar, hatten vor ihrem kleinen Häuschen ein paar Hütten aus Palmenblättern zusammengebastelt, denen man den improvisierten Neuaufbau nach dem bereits erwähnten Zyklon aus den Trümmern der alten Hütten deutlich ansah.

Zusammengebastelte StrandhüttenEinfach, gemütlich - und ein  bisschen muffig

Hier trafen wir nachmittags Johanna und Lutz am Strand, die mit ihrem 3-jährigen Levi in einem Segelboot mehrere Monate vom Panama-Kanal durch etliche Südpazifikstaaten gesegelt waren und gerade für ein paar Tage vor der Küste Uolevas angelegt hatten.
Darüber, daß so eine Segeltour eine abgefahrene Sache wäre, hatten Anke und ich zufälligerweise gerade am Morgen schon diskutiert, als wir an den 3 Segelbooten, die an den vorgelagerten Riffen geankert hatten, vorbeispaziert waren. Und nur ein paar Stunden später bekamen wir nun einen Einblick aus erster Hand in das Leben auf hoher See.
Die beiden waren mit (fast) keiner Hochseeerfahrung – und damals noch ohne Levi – zu ihrer ersten Segeltour gestartet. Für uns hörten sich ihre Erlebnisse jedenfalls nach einem wirklich „echten“ Abenteuer an. (Mehr von der Reise der Drei könnt ihr im übrigen hier lesen: www.sailfornow.com )

Nach einer Weile gesellte sich ein amerikanischer Weltumsegler dazu, der ebenfalls vor der Küste geankert hatte. Wir hörten einige Geschichten über die Begegnungen mit anderen Seglern im Speziellen und im Allgemeinen. Die Geschichten erinnerten teilweise irgendwie an die Klischees von heimischen Campingplätzen – viele Segler schienen quasi so etwas wie die Dauercamper der Meere zu sein.
Es zeichneten sich auch einige Klischees über nationale Eigenarten ab: Franzosen ankern selbst in den abgelegensten Archipeln mit vorliebe direkt neben dem Bug eines anderen Bootes, Amerikaner nutzen einen offenen Funkkanal unter Seglern mit Vorliebe dazu alle Welt über die kleinen Dinge des Alltags zu informieren, so dass man gerne eine breite Masse an Seglern auch in einigen Kilometern Entfernung noch über wesentliche, aber doch eher uninteressante Dinge, wie „Cookies are ready“ informiert. Und Deutsche laufen mit Vorliebe nackt auf Deck rum – ohne jeden Zweifel an ihrer ästethischen Anmut. Johanna und Lutz erkannten sich hier zwar nicht zwingend wieder, konnten das Klischee aber zumindest teilweise bestätigen.

Die Heimatbasis von Levi & Co. war übrigens in Berlin – wie sich allerdings herausstellte, kam Lutz ursprünglich aus Arpke, einem kleinen Kaff in der Nähe von Hannover. Und so tauschten wir am Strand von Tonga – genau am anderen Ende der Welt – einige Geschichten über Punkrock-Konzerte im Bei Chez Heinz und der „Glocke“ aus – zwei alteingesessenen Alternativläden in Hannovers schönstem Stadtteil, Linden, aus. Sehr abgefahren…

Taiana in der KücheEssen gab's immer reichlich

Rum, Lagerfeuer & Erdbeben

Den Abend verbrachten wir dann am Strand vor unserer Hütte mit einigen Cocktails, gemixt in Kokosnüssen, die uns Kalafis Angestellter mit einer Schubkarre vorbei brachte, und einigen Flaschen von auf dem Seeweg importierten „Panama“-Rum, den Johanna und Lutz von ihrem Segelboot holten.

Gegen 21 Uhr ließ uns ein langezogenes, lautes Grummeln und ein Vibirieren der Erde kurz innehalten. War das etwa ein Erdbeben? Kurz darauf bewegte sich der ganze Boden unter unseren Füßen erstaunlich deutlich ein ganzes Stück von links nach rechts und wieder zurück. Das war ein Erdbeben.

Als bei einer kurzen, angeregten Diskussion über das gerade erlebte und Erdbeben im Allgemeinen auch das Stichwort „Tsunami“ fiel, leuchteten die Taschenlampen alle kurz rüber auf’s Meer. Keine Welle zu sehen – und auch wenn das Meer ausgesprochen ruhig war, es schien sich nicht zurückzuziehen – was ja unter Umständen ein indirektes Anzeichen für eine nahende Welle hätte sein können. Gut jedenfalls, dass wir die einschlägigen Katastrophenfilme gesehen hatten.

Als ich zu Fiona in die Hütte ging und fragte, ob sie auch gerade das Erdbeben bemerkt hatte, meinte sie nur: „Ich dachte schon ein Dinosaurier würde kommen…“ Und als wir beide wieder draußen waren kam noch eine Frage hinterher: „Was ist das eigentlich, ein Erdbeben?“

5,2 auf der Richterskala waren das, wie wir am nächsten Tag erfuhren. Für hiesige Verhältnisse aber absolut nichts besonderes…

Kokos-Cocktail mit Panama-Rum

Ein kleines Nachbeben hielt Dank des Rums – zumindest in unseren Köpfen – bis zum nächsten Tag an. Nachmittags besuchten uns Karin und Wolfgang nach einer Waltour in unserem neuen Zuhause. Als kurz danach noch unsere deutschen Nachbarn von ihrem Segelboot dazu kamen, lud Anke alle zu einem kleinen Kaffeekränzchen in „unser Wohnzimmer“ am Strand ein. Taiana schaute zwar zunächst etwas verdutzt, als wir großzügig ihren Kaffee in der Runde verteilten – aber es wurde uns auch gleich für den Abend noch ein Lagerfeuer am Strand versprochen.

Besuch im Strand-Wohnzimmer

Cafe & Chips bis zum Sonnenuntergang

Zum Einbruch der Dunkelheit machten sich Karin und Wolfgang dann wieder auf den Weg in unser „altes Zuhause“ am anderen Ende der Insel und die Segler-Crew beschloß die Nachwehen des Vorabends bei ruhiger See an Bord auszuschaukeln.

Fiona & Lole toben am Strand

Sonnenuntergang vor dem Vulkan

Wir saßen dann sehr chillig alleine mit Taianas & Kalafis Angestellten und dessen Freundin beim Lagerfeuer direkt am Meer. Sogar Fiona und Lole, der Sohn der beiden, setzten sich – sicher auch ein klein wenig erschöpft von einer anstrengenden Strand-Olympiade – ganz ruhig mit dazu und beobachteten die mit lautem Knistern in den Nachthimmel springenden Funken.
Etwas später kam dann noch der einarmige Kalafi dazu. Im flackernden Licht der Flammen erfuhren wir, wie der mittlerweile 70-jährige seinerzeit als tonganischer Boxmeister – obwohl von höchster Stelle gewünscht – nicht an einem internationalen Wettkampf teilnahm und wie er vom jugendlichem Walfänger – der sogar auf einem Wal gestanden hatte, während der durch’s Wasser schwamm – zum Freund der Wale wurde.

Nicht alle Geschichten schienen plausibel – waren aber in jedem Fall der Atmosphäre sehr zuträglich. Zumal die Ursache seines am Ellenbogen abgetrennten rechten Armes zwar an diesem Abend ein Mysterium blieb, sich aber in unseren Köpfen an mehreren Stellen seiner Erzählungen als zusätzliches dramatisches Ereignis problemlos einbauen ließ…

Ein paar Tage später erfuhren wir von Finau, einem alten Freund von Kalafi, dass er sich den Arm bei einer kleinen Auseinandersetzung unglücklich in einem zufallenden Schiebefenster eingeklemmt hatte.

Fiona und Lole waren schon lange eingeschlafen, als aus dem Dunkeln noch weiterer Besuch auftauchte. Die komplette Belegschaft des Serenity Beaches hatte sich zu einem kleinen Nachtspaziergang aufgemacht und setzte sich mit zu uns an’s Feuer. Besonders das „Service“-Mädel freute sich Fiona wiederzusehen, die allerdings nur für einen kurzen Augenblick noch mal die Augen öffnete. Der Koch verarschte zwischendurch immer wieder einen der anderen „Jungs“, ansonsten wurde nur wenig geredet und alle beobachteten die beruhigend tänzelnden Flammen.
Irgendwann nach Mitternacht saßen wir dann nur noch mit einem englischen Lehrer-Pärchen zusammen, die ebenfalls eine Nachbarhütte am Strand bewohnten und die wir bei unserer ersten Wal-Tour kennengelernt hatten.

Noch etwas später ließen wir alle das Feuer dann alleine ausbrennen und kletterten auf die durchgelegenen Schaumstoffmatrazen in unseren Hütten. Am nächsten Tag wollten wir schließlich den König von Tonga begrüßen…

Lagerfeuer am StrandLagerfeuer am Strand

Geschrieben von Bernd | Kategorie: Ozeanien | ,

 
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